…das hat sich die promovierte Meeresbiologin aus dem Sauerland auf die Fahne geschrieben. Seit Februar 2015 ist ihr Arbeitsmittelpunkt eine Hummerbude am Helgoländer Hafen. Von hier aus koordiniert sie als Stationsleiterin die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des Vereins Jordsand e.V. auf der Insel und der Düne. Dabei geht es um die Pflege der Schutzgebiete, Umweltbildung, die Entwicklung neuer Projekte und den Kontakt zu anderen Inselinstitutionen und Behörden. Vor wenigen Jahren hat sie außerdem mit „sustainable me“ ihr eigenes kleines Unternehmen gegründet, das Umweltinteressierte unterstützt, selbst einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. In ihrer knappen Freizeit treibt sie Sport, kocht leidenschaftlich gern und trifft sich mit der Familie und Freunden. Und kümmert sich um ihre weiteren Projekte, „de green steer“ und „der Klügere füllt nach“, ein Pfandbechersystem, speziell für Helgoland.
Was sie an Helgoland so fasziniert? „Selten findet man auf so kleinem Raum so viele sehens- und schützenswerte Attraktionen. Die Insel avancierte in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Naturerlebnisparadies für den bewussten oder auch gestressten Urlauber“, so Rebecca Ballstaedt. Sie leistet ihren Beitrag, dass dies so bleibt.