Pamela Hansen
Pastorendasein auf Helgoland

Der erste Kontakt zur Insel kam – über den Himmel.

Als sich Pamela Hansen dem Helgoländer Kirchenvorstand als künftige, neue Pastorin vorstellen wollte, schickte Petrus zu viel Wind übers Meer. So lernte man sich erst einmal per Skype kennen. Geschadet hat das nicht, denn seit Januar 2012 ist sie „mit Leib und Seele“ Pastorin auf Helgoland. Dabei war es ein großer Schritt, denn Pamela Hansens letzte Pfarrstelle war im fernen Detroit. Dann packte sie das Heimweh. Von der US-Metropole auf die kleine Insel, in eine Kirchengemeinde mit rund 600 Mitgliedern? Geht das gut? Die Insulaner haben die neue Pastorin mit offenen Armen empfangen, und die genießt es heute, dass hier zwar alles überschaubar, aber weniger anonym ist.

Und zu tun gibt es genug in der St. Nicolai-Kirche.

Gerade in der Saison wächst die Zahl der „Schäfchen“ rapide. Dann gibt es für Insulaner und die Gäste auch Gottesdienste auf der Nachbarinsel Düne, Kirchenkonzerte und bisweilen sogar -kabarett. Und private Interessen? „Gott und die Welt“ – die Pastorin ist aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Helgoland und begeisterte Geocacherin. Husky- Mischling Jessie sorgt zudem bei jedem Wetter für Bewegung. Und was hat sie aus den USA mitgebracht? Viele neue Eindrücke und den „Heilungssegen“, der regelmäßig am ersten Sonntag im Monat gefeiert wird. Wichtig ist ihr auch die Albe, ein weißer Talar, den Pamela Hansen seit ihrem USA-Aufenthalt beim Gottesdienst auch auf Helgoland trägt. Sie genießt das „Pastorendasein“ auf dem roten Felsen und dokumentiert ihre Erlebnisse regelmäßig im gleichnamigen Blog.

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