„Uns geht es um den Artenschutz, denn der Hummer ist ein Garant für eine gesunde marine Lebensgemeinschaft“. Und diesem edlen Meerestier hat siesich ganz und gar verschrieben. Seit 2004 arbeitet die in Haan geborene Umweltwissenschaftlerin in der Biologischen Anstalt Helgoland des Alfred-Wegener-Instituts. Seit 2005 ist sie hier im Hummerprojekt tätig und hat zum Thema „Untersuchungenzu den Aufwuchsbedingungen des Europäischen Hummers bei Helgoland“ promoviert. Die große Züchtungshalle mit den vielen kleinen Becken mit den Hummerbabys ist ihr Revier. Und so wird sie von den Helgoländern auch liebevoll „Hummermama“ genannt.
Einer der Höhepunkte des Jahres ist für Isabel Schmalenbach stets die Auswilderung ihrer Schützlinge im Sommer auf dem Helgoländer Felssockel. Dann hofft sie, dass die nur rund vier Zentimeter kleinen Junghummer ihren Weg gehen und zu kräftigen und gesunden Tieren heranwachsen und zum Erhalt der Population beitragen. Dass der Lebensweg die Wissenschaftlerin nach Helgoland geführt hat, hat nicht allein berufliche Gründe. Für sie ist der rote Felsen ihre Wahlheimat, in der sie sich rundherum wohlfühlt. In ihrer Freizeit widmet sie sich übrigens der Aufzucht von Planzen. Sie gärtnert gern und freut sich, wenn sie wachsen und gedeihen. Ganz wie die Hummer.
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