James-Krüss-Schule

Allgemeine Hinweise zur Schule

Die James-Küss-Schule Helgoland ist eine Grund- und Gemeinschaftsschule, die alle Inselkinder vom 1. bis zum 10. Schuljahr besuchen können.
Im Schuljahr 2015/16 hat in der Schule mit Unterstützung des Schulamtes des Kreises Pinneberg und des IQSH ein Schulentwicklungsprozess begonnen. Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern begannen gemeinsam den „Helgoländer Weg“. Gemeinsam wurde ein Schulprogramm erarbeitet, das allen Inselkindern gerecht werden und die spezifischen Gegebenheiten sowie die Besonderheiten und Möglichkeiten der Insel einbeziehen sollte. Seit dem Schuljahr 2021/22 wird insbesondere das Thema Digitalisierung vorangebracht. Die Schulentwicklungsgruppe (bestehend aus Schulleitung, stellvertretender Schulleitung, zwei Lehrkräften sowie bedarfsorientiert auch Eltern und Schülerinnen und Schüler) steuert, reflektiert und organisiert diese Schulentwicklungsprozesse. Während wöchentlicher Präsenzzeiten arbeitet das Kollegium in fachspezifischen Kleingruppen an Kernthemen der schulischen Entwicklung und Unterrichtsqualität. Entsprechend des jeweils aktuellen Fortbildungsbedarfs im Kollegium, werden Schulentwicklungstage durchgeführt und Fortbildungen organisiert. Alle am Schulleben beteiligten Akteure werden, wo immer möglich, aktiv in die Schulentwicklungsarbeit eingebunden.

Schwerpunkte der Schule

Die James-Krüss-Schule ist zentraler Bestandteil des Insellebens und eng mit anderen Institutionen verbunden. Insel und Schule sind sichere Orte, die es für Schülerinnen und Schüler ermöglichen sich schon sehr früh frei zu bewegen und dadurch Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Da es in den einzelnen Jahrgängen oft nur wenige Kinder gibt, werden die Schülerinnen und Schüler in Doppeljahrgängen unterrichtet.
Dies bedeutet für alle Klassen eine starke Heterogenität mit der Herausforderung, jedes einzelne Kind individuell seinem Lernstand und seiner Begabung entsprechend zu fördern und zu fordern. Dies wird u.a. durch Binnendifferenzierung und offene Lernangebote wie Lernwerkstätten, Arbeiten an Übungsplänen und Stationen ermöglicht.
Schülerinnen und Schüler werden darin unterstützt, im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten Verantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen und diesen zunehmend eigenverantwortlich zu strukturieren.
Die Lernumgebungen sind anregend, vielfältig und modern gestaltet. Es gibt in allen Klassenräumen Whiteboards, außerdem können Laptops und iPads für den mobilen Einsatz genutzt werden. Neben der festen Installation von Computerarbeitsplätzen in vielen Klassenräumen verfügt die Schule darüber hinaus über einen Computerraum.
Im Grundschulbereich stehen den Doppeljahrgängen zwei durch einen Zwischenraum verbundene Klassenräume zur Verfügung, in der Sekundarstufe hat jeder Doppeljahrgang einen eigenen Klassenraum.
Neben den Klassenräumen und dem Computerraum stehen gut ausgestattete Fachräume für Naturwissenschaften, Technik, Kunst und Musik zur Verfügung. Sämtliche Räume wurden bis ins Schuljahr 2020/21 mit modernen und mobilen Möbeln ausgestattet. Außerdem gibt es eine geräumige und helle Schulküche mit angeschlossener Cafeteria sowie eine direkt neben der Schule befindliche Sporthalle. Eine moderne Schulaula mit Plätzen für ca. 120 Personen inklusive einer Bühne rundet das Raumangebot ab.
Allen Schülerinnen und Schülern steht ein Spind zur Verfügung, in dem Arbeitsmaterialien verstaut werden können.
Nach jeder Unterrichtsstunde gibt es bewegte Pausen auf dem großen Schulhof. Für die Grundschülerinnen und Grundschüler steht zudem ein Spielplatz zur Verfügung, die älteren Schülerinnen und Schüler nutzen zusätzlich die schön gestalteten Innenhöfe der Schule für altersgemäße Erholungsphasen. Während der Unterrichtszeit werden diese Pausenbereiche auch als Lernorte außerhalb des Klassenzimmers genutzt.

Neben den Lehrerinnen und Lehrern gibt es an der Schule einen Schulsozialarbeiter sowie in der Grundschule eine schulische Assistenz. Zudem unterstützen Integrationshelferinnen und -helfer die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
Alle gemeinsam wollen so dafür sorgen, dass jedem einzelnen Kind der Weg zu seinem individuell bestmöglichen Schulabschluss am Ende der Sekundarstufe ermöglicht wird. Außerdem wird jedes Kind bei der Entfaltung seiner persönlichen Begabungen, der Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie bei Problemen und Konflikten unterstützt.

In der Schule gelten seit dem Schuljahr 2016 für alle Mitglieder der Schulgemeinde mit den im Leitbild verankerten Begriffen friedlich, freundlich, rücksichtsvoll und zuverlässig klare und verbindliche Regeln, die das Schulklima prägen. Soziale Kompetenz und Grundlagen demokratischen Handelns werden in den Klassenräten sowie in einer immer aktiver werdenden Schülerverwaltung geübt und gestärkt.
Die Schule nutzt zunehmend die wertvollen Möglichkeiten zur Kooperation mit den auf der Insel befindlichen Institutionen zur Stärkung der Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf naturwissenschaftliche und technologische Kenntnisse. So bestehen Kontakte und Kooperationen u.a. mit dem Alfred-Wegner-Institut für Meeresforschung, dem Naturschutzverein Jordsand, der Vogelwarte und dem RWE. Besuche von Mitarbeitern der Institutionen im Fachunterricht sowie altersgemäße Forschungstage draußen in der Natur sind fest im Schulprogramm verankert.
Zur Stärkung eines naturwissenschaftlichen Profils wurde mit dem Schuljahr 2017/18 das WPU-Fach „Angewandte Naturwissenschaften“ eingerichtet.
Die Zusammenarbeit mit dem AWI wird intensiviert durch einen Kollegen, der mit halber Stelle dort und mit der anderen halben Stelle an der Schule arbeitet. Dadurch wird eine Nutzung des Schülerlabors genauso möglich wie Forschungsausflüge mit einem Forschungsschiff, die in der Regel in Klasse 9 erfolgen.
Im Bereich der Fremdsprachen wird ab Klasse 3 Englisch unterrichtet. Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts (WPU) kann ab Klasse 7 Französisch gewählt werden.
Die Zukunft der Inselkinder liegt der Schule besonders am Herzen. Ein Berufsorientierungskonzept, das die Möglichkeiten der Insel berücksichtigt und gleichzeitig das Spektrum für die Inselkinder auf das Festland erweitert, beinhaltet u.a. zwei Praktika sowie die Teilnahme an berufsorientierenden Veranstaltungen auf dem Festland. Zudem kooperiert die James-Krüss-Schule mit verschiedenen Schulen auf dem Festland.

Die Ergebnisse der zentralen Prüfungen VERA 3, VERA 6 und 8 sowie der Abschlussprüfungen der letzten Jahre machen deutlich, dass an der James-Krüss-Schule gute, zum Teil über dem Landesdurchschnitt liegende Ergebnisse erzielt werden. In den letzten Jahren verließ kein Kind die Schule ohne einen Abschluss. Schülerinnen und Schüler, die in gymnasiale Oberstufen in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen übergehen, können dort in der Regel gut an ihre schulische Ausbildung auf Helgoland anknüpfen.

Die Schule nutzt zunehmend die wertvollen Möglichkeiten zur Kooperation mit den auf der Insel befindlichen Institutionen zur Stärkung der Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf naturwissenschaftliche und technologische Kenntnisse. So bestehen Kontakte und Kooperationen mit dem Alfred-Wegner-Institut für Meeresforschung, dem Naturschutzverein Jordsand, der Vogelwarte und dem RWE. Besuche von Mitarbeitern der Institutionen im Fachunterricht sowie altersgemäße Forschungstage draußen in der Natur sollen in Zukunft fest im Schulprogramm verankert werden.
Zur Stärkung eines naturwissenschaftlichen Profils wurde mit dem Schuljahr 2017/18 das WPU-Fach „Angewandte Naturwissenschaften“ eingerichtet.
Die Zusammenarbeit mit dem AWI wird intensiviert durch eine Kollegin, die mit halber Stelle dort und mit der anderen halben Stelle an der Schule arbeitet. Dadurch wird eine Nutzung des Schülerlabors genauso möglich wie Forschungsausflüge mit einem Forschungsschiff, die in der Regel in Klasse 9 erfolgen.

Im Bereich der Fremdsprachen werden in der Grundschule in den Klassen 1 bis 4 Helgoländisch und ab Klasse 3 Englisch unterrichtet. Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts (WPU) kann ab Klasse 7 Französisch gewählt werden.

Die Zukunft der Inselkinder liegt der Schule sehr am Herzen. Ein Berufsorientierungskonzept, das die Möglichkeiten der Insel berücksichtigt und gleichzeitig das Spektrum für die Inselkinder auf das Festland erweitert, beinhaltet zwei Praktika sowie die Teilnahme an berufsorientierenden Veranstaltungen auf dem Festland. Dabei ist die Partnerschule der James-Krüss-Schule auf dem Festland, die Caspar-Voght-Schule in Rellingen, ein verlässlicher Partner. Beide Schulen unterstützen sich in Belangen der Schulentwicklung als kritische Freunde.
Die Ergebnisse der zentralen Prüfungen VERA 3, VERA 8 sowie der Abschlussprüfungen der letzten Jahre machen deutlich, dass an der James-Krüss-Schule gute, zum Teil über dem Landesdurchschnitt liegende Ergebnisse erzielt werden. In den letzten Jahren verließ kein Kind die Schule ohne einen Abschluss. Schülerinnen und Schüler, die in gymnasiale Oberstufen in Schleswig- Holstein oder Niedersachsen übergehen, können dort in der Regel gut an ihre schulische Ausbildung auf Helgoland anknüpfen.
Das räumliche Angebot der Schule ist ausgezeichnet. Neben den Klassenräumen und dem Computerraum stehen gut ausgestattete Fachräume für Naturwissenschaften, Technik, Kunst und Musik zur Verfügung. Außerdem gibt es eine geräumige und helle Schulküche mit angeschlossener Cafeteria sowie eine direkt neben der Schule befindliche Sporthalle. Eine moderne Schulaula mit Plätzen für ca. 120 Personen inklusive einer Bühne rundet das Raumangebot ab.

Sondermaßnahmen an der Schule

Eine Besonderheit der Schule an einem Ort mit friesischer Tradition war stets der Unterricht „Helgoländisch“ in der Grundschule sowie in einem offenen AG-Angebot in der Sekundarstufe. Aufgrund einer fehlenden Lehrkraft, wird dieser aktuell leider ausgesetzt. Zum Erhalt der helgoländer Sprache und Kultur wäre es wünschenswert, dass das Fach Helgoländisch auch in Zukunft wieder unterrichtet wird.
Viele Grundschulkinder engagieren sich beim Volkstanz. Außerdem bringt die Schule sich bei inselspezifischen Anlässen wie den verschiedenen Gedenktagen, aktiv in das öffentliche Geschehen ein.
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern engagieren sich regelmäßig in hohem Maße in besonderen Projekten. Besonders in Erinnerung bleiben ein Zirkusprojekt, mehrere Aufführungen der Musical-AG vor großem Publikum in der Nordseehalle sowie ein von der Schule organisierter Spendenlauf, bei dem die Schule der Gemeinde Helgoland im Rahmen der Aktion ‚Helgoland hilft‘ einen Scheck in Höhe von fast 20.000 € überreichen konnte.
Für ihren Einsatz für Umwelt und Nachhaltigkeit, wurde die Schule im Jahr 2018 erstmals und 2021 erneut durch das Projekt „De green steer“ zertifiziert.

Form und Umfang Betreuungsangebot inkl. Ferienangebot

Die James-Krüss-Schule ist eine offene Ganztagsschule mit einem vielfältigen Ganztagsangebot an fünf Tagen pro Woche. Neben dem Mittagessen und der Hausaufgabenbetreuung können die Schülerinnen und Schüler aus einer Reihe von Kursen in musisch-künstlerischen, sportlichen und wissenschaftlichen Bereichen wählen.
Die Grundschule ist von 07:30 bis 12:00 Uhr verlässlich, eine Betreuung im Rahmen des Ganztags ist auch nachmittags gewährleistet.

So erreichen Sie die James-Krüss-Schule Helgoland

Schulleiter
Marcus Tandecki
Tel.: +49 4725 7342
Mail: Marcus.Tandecki@schule.landsh.de

Schulsekretärin
Marion Schluricke
Tel.: +49 4725 7342
Mail: james-kruess-schule.helgoland@schule.landsh.de

Web: www.jks-helgoland.de

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