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56 KULTUR
HELGOLANDS HUMMERBUDEN
DIE BUNTE MEILE MIT KUNST, KULTUR UND KNIEPER
Die Hummerbuden gehören zu Helgoland wie die Lange Anna. Wie ein buntes Band rahmen die kleinen bunten Holzhäuschen den Binnenhafen ein. Einst waren sie Lager- und Werkstätten der Fischer, seit einigen Jah- ren ist hier neues Leben eingezogen. Unter dem Motto „Kunst, Kultur und Knieper“ wird vieles geboten, was nicht nur das Urlauberherz erfreut.
In maritimer Atmosphäre verzehrt man hier Knieper- und Krabbenbrötchen zum Glas Champagner oder Bier und Fischbrötchen „auf die Faust“. Gleich daneben kann der Gast in der Krepp-Bude kreative Bio-Crêpes genießen.
Wer ein Geschenk sucht,  ndet hier Kurioses und Ori- ginelles. Eine Kunstbude zeigt Kunsthandwerk, Klein- skulpturen, Gra ken oder vor Ort gefertigte Aquarelle und andere Bilder.
Die kleinste Fotogalerie Deutschlands gewährt überra- schende Einblicke in die Inselwelt. In der Hummerbude nebenan können glückliche Paare in den Hafen der Ehe einlaufen. Das kleine Standesamt mit seinen nur 16 Plät- zen wird immer beliebter.
In der James Krüss Hummerbude begegnet man der „ledernen Lisbeth“, erfährt viel über den weltweit erfolg- reichen Kinderbuchautor, der auf der Insel geboren wurde und auf Helgoland aufwuchs. Und natürlich gibt es auch seine Bücher zu kaufen. Eine weitere Hummerbude hängt voller fantasievoller Kunstwerke und Schmuck aus rotem Feuerstein, den es in dieser Art nur auf Helgoland gibt.
Auch der Museumsverein und der Verein Jordsand ha- ben in der Bunten Meile ihr kleines Domizil und informie- ren über die Geschichte, das Alltagsleben und die Natur Helgolands.


































































































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