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Ich wurde 1798 in Fallersleben geboren, einem heutigen Stadtteil von Wolfsburg, unter dem Namen August Heinrich Hoffman geboren. Ich war ein deutscher Hochschullehrer für Germanistik, Dichter, Sammler und Herausgeber alter Schriften.
Mit 18 Jahren widmete ich mich „mit wenig Geld und Lust“ einem Theologiestudium. Durch einen Zufall machte ich in einem Museum die Bekanntschaft von Jacob Grimm. Dieser fragte mich, ob mir das Vaterland nicht näherliege als die Antike und ich stimmte zu. Von da an konzentrierte ich mich auf Germanistik und Philologie.
Um mich von Namensvettern zu distanzieren, fügte ich meinem Namen den Herkunftsnamen von Fallersleben an. Als Heinrich Hoffmann von Fallersleben schrieb ich zahlreiche populäre Kinderlieder wie „Ein Männlein steht im Walde“ und „Alle Vögel sind schon da“. 1841 verfasste ich während eines Aufenthalts auf Helgoland „Das Lied der Deutschen“. Es entsprang eines kleinen Besäufnisses auf der Insel. In der Urform hieß es noch: “Stoßet an und ruft einstimmig: Hoch das deutsche Vaterland.“
Zu Helgoland schrieb ich:
„Lass die wilden Wogen toben, um den Felsen dort und hier auf dem Felsen wohn ich droben und der Frieden wohnt in mir.“
Am 5. Oktober des gleichen Jahres wurde das Lied in Hamburg das erste Mal öffentlich gesungen. Die Melodie komponierte Joseph Haydn für mich. Erst seit 1991 gilt die 3. Strophe des Liedes offiziell als deutsche Nationalhymne.
Auf Helgoland wurde mir zu Ehren eine Straße benannt und eine Bronzestatue errichtet, ebenso am niedersächsischen Landtag und am Rathaus in Wolfsburg.
(*02.April 1798; † 19.Januar 1874)
Quelle: Wikipedia