Noctiluca
Musiker

Eigenes und Anderes, James Krüss und Evergreens.

Auch eine kleine Insel in der Nordsee hat ihre eigene Musik.

Noctiluca (Noctiluca scintillans = Meeresleuchttierchen) erfreut mit nächtlichem Schimmer.

So ist das auf Helgoland: Sonja spricht Carsten einfach auf der Straße an, und schon gibt es eine neue Band. Der Name dafür wird bei nächtlichem Plausch auf der Landungsbrücke gefunden.

Freude in der Musik und leichte Hand beim Arrangieren bekannter oder weniger bekannter Songs werden fast schon ein Markenzeichen. Das Interesse der beiden Musiker: Songs, Songs, Songs. Oder Lieder, Chansons, Canzone – je nach Wahl der gesungenen Sprache. Dass Musik selbst Sprache ist, kann man im Zusammenspiel der beiden erleben. Unterhaltung im Wortsinne: lebensfroh, aber auch dunklere Untiefen auslotend. Überhaupt sind maritime Bezüge selbstverständlich.

Sonja ist gebürtige Helgoländerin, glücklich Heimgekehrte und nach langjähriger musikalischer Festlanderfahrung dankbar, ihre Stimme der geliebten Heimat zu leihen. Und an dem Ort, der sie am meisten berührt, musikalisch Berührendes zu teilen.

Carsten spielt mit allem, was Saiten hat. Viele schöne Gitarren haben ihn nach Helgoland begleitet. Zwischen Kontrabass und Ukulele lässt er sie gerne erklingen.

Noctiluca hat sich in den vergangenen Jahren ein üppiges Repertoire erarbeitet. James-Krüss-Gedichte wurden vertont, Leben und Launen der Insel in eigenen Worten besungen und Schätze aus den Tiefen des immergrünen Liedgutes gehoben.

Sie sind fleißig auf dem Eiland unterwegs, haben sich als sturmfest, shantysicher und immer wieder gern gehört erwiesen. Mit Festlanderfahrung und Liveübertragung im Deutschlandfunk entwickeln sie ihre frische Bühnenpräsenz weiter, um noch mehr Geschichten vom Fels im Meer mit ihrem Publikum teilen zu können.

www.noctiluca-musik-helgoland.de