Helgoland ehrt Helgoländer Fotografen Franz Schensky

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25. Januar 2023

 

Helgoland, 07.01.2023 – Platz vor der Landungsbrücke mit neuem Namen „Franz-Schensky-Platz“. Förderverein Museum Helgoland e.V. enthüllt Gedenkstein.

Mit einer feierlichen Enthüllung am 07.01.2023 hat der Förderverein Museum Helgoland e.V. zusammen mit geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft den Platz vor der Landungsbrücke, im Sprachgebrauch „Nordseeplatz“, offiziell in „Franz-Schensky-Platz“ umbenannt.

Der Franz-Schensky-Platz erhält den Namen zu Ehren des mehrfach mit Goldmedaillen ausgezeichneten Helgoländer Fotografen Franz Schensky (1871 – 1957). Der Helgoländer Franz Schensky gehört zu den international bedeutenden Schwarz-Weiß-Fotografen und hat einen festen Platz in der deutschen Lichtbild-Geschichte. Zum 80. Geburtstag 1951 wurde Franz Schensky als Ehrenmitglied in die Gesellschaft der Deutschen Lichtbildner (GDL) aufgenommen. Durch seine über 1400 einmalige Bilddokumente ist es erst möglich, die Inselgeschichte von der Übergabefeier der Insel Helgoland von Großbritannien an das Deutsche Kaiserreich (1890) über Aufnahmen des völlig zerstörten Ober- und Unterlandes im Zweiten Weltkrieg bis zum Beginn des Wideraufbaues Helgolands 1952 zu rekonstruieren. Am 07.01.1957 starb Franz Schensky in Schleswig. Beerdigt wurde er auf seiner, im Wiederaufbau befindlichen Insel Helgoland.

Ausgewählte Werke können in der Franz-Schensky-Hummerbude im Museumshof des Museums Helgoland besichtigt werden.

Kurzportrait Helgoland:
DIE Hochseeinsel Helgoland, die zum Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein gehört, liegt etwa 60 km von der deutschen Küste entfernt und bietet mehr als nur eine Insel. Jährlich entschleunigen über 300.000 Gäste und lernen die Einzigartigkeit Helgolands auf beeindruckende Weise kennen. Das allergikerfreundliche Klima, welches zu den pollenärmste Deutschlands gehört, lässt nicht nur die Gäste Helgolands durchatmen. Rund 240 Vogelarten, darunter Trottellummen, Basstölpel, Dreizehenmöwen und Eissturmvogel, nutzen DIE Insel zwischen jedem Frühjahr und Herbst als Rast- oder Brutgebiet. Das größte Raubtier Deutschlands, die Kegelrobbe, verwandelt in den Wintermonaten die Nebeninsel Düne zu einem der größten Kreißsäle Deutschlands. Über den Wintererlebnispfad läßt sich dieses einmalige Naturschauspiel live miterleben.

Helgoland – Mehr als nur eine Insel!

Pressekontakt:
Helgoland Tourismus-Service
Stephan Hauke
Tourismusdirektor
Telefon: 04725 808-825
E-Mail: s.hauke@helgoland.de
https://www.helgoland.de

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