Extrem-Schwimmer André Wiersig und sein tierischer Namensvetter

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6. Oktober 2021

Geretteter Seehund erhält prominente Patenschaft in der Seehundstation Friedrichskoog

Am 21. August diesen Jahres schwamm Extrem-Schwimmer und Meeresbotschafter André Wiersig knapp 50 Kilometer von St.Peter-Ording nach Helgoland.

Während diese unglaubliche Leistung bei seiner Ankunft auf der Helgoländer Düne medienwirksam gewürdigt wurde, kam von allem unbemerkt noch ein zweiter „Schwimmer“ dort an.

Ein junger Seehund robbte mit letzter Kraft an den Dünenstrand und wurde von Urlaubsgästen am selben Abend entdeckt. Der herbeigerufene Seehundjäger Michael Janßen organisierte nach Begutachtung des Tieres den Transport in die Seehundstation Friedrichskoog. Dort erhalten alle Tiere einen Namen und so lag es für Michael Janßen nahe, den kleinen Heuler „André“ zu nennen, da beide Schwimmer am selben Tag Helgoland erreichten.

Die Friedrichskooger nahmen den Vorschlag begeistert an. Kurz darauf wurde die Idee geboren, dem kleinen Seehund eine Patenschaft durch André Wiersig zukommen zu lassen, der natürlich sofort zusagte.

Gut einen Monat später trafen sich der Extrem-Schwimmer, Stephan Hauke (Tourismusdirektor Helgoland) und Michael Janßen, zur Übergabe der Patenschaftsurkunde am Beckenrand von Seehund André. Dieser hatte den Monat in der Seehundstation Friedrichskoog gut genutzt um sich zu erholen, zu fressen und wieder fit für die Auswilderung zu werden.

Ein besonderes Dankeschön geht an die Mitarbeiter der Fluglinie OFD, die den Transport von Seehund André mit dem Flugzeug nach Büsum möglich gemacht haben.

Wir wünschen André und André beim Durchschwimmen der Meere viel Glück für die Zukunft und bedanken uns bei der Seehundstation Friedrichskoog, deren Mitarbeiter*innen Seehund André für ein Leben draußen im Meer vorbereitet haben und ihm so eine zweite Chance gaben.

 

 

 

Seehundstation: Ein Besuch in der Seehundstation Friedrichskoog lohnt sich sehr, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Die Station bietet viel Information über Kegelrobben, Seehunde und den Lebensraum Meer. In den Becken leben nicht nur Tiere in der Aufzucht, sondern auch „Dauergäste“. Bei den Vorführungen und Fütterungen ist überraschend, wie viel die Mitarbeiter*innen den Tieren beibringen. Robben können nämlich mehr, als nur fressen, am Strand liegen und schlafen.

An der Seeschleuse 4, in Friedrichskoog, Di bis So, 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17.30 Uhr, Fütterung Dauerhaltungstiere 12 und 16 Uhr, Jungtiere 11 und 15 Uhr, Eintritt 7 Euro, Kinder 5 Euro

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