Page 7 - HELGOLAND – EIN FELS IN BEWEGUNG
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 Der Leuchtturm auf der Helgoländer Düne
DIE GROSSE CHANCE
ANSPRUCH UND REALITÄT
Veränderungen entstehen oftmals dann, wenn Dinge nicht mehr zueinander passen. Helgolands Bewoh- ner:innen haben heute andere Wünsche bezüglich ihres Wohnraums, des Freizeitangebots und der Infrastruktur der Insel als früher.
Auch die Vorlieben und Gewohnheiten der Gäste haben sich im Laufe der Jahrzehnte deutlich verändert. So müssen beispielsweise Ausstattung und Größe einer Unterkunft moderneren Standards genügen. Während früher mehr Tagesgäste Helgoland besuchten — nicht zuletzt, um zoll- und mehrwertsteuerfrei einzukaufen
— sind es heute mehr und mehr Urlaubs- und Übernach- tungsgäste, die sich auf Helgoland erholen möchten.
Ansprüche ändern sich eben mit der Zeit. Umso wich- tiger ist es, darauf zu reagieren. Als Gemeinde trägt man schließlich auch die Verantwortung für kommende Generationen. Das Ziel war und ist also klar: Es gilt, die Insel fit zu machen für die Zukunft.
VITALE GEMEINDE
Helgoland als vitale Gemeinde zu erhalten — dafür brauchte es neu zu schaffende Rahmenbedingungen und Angebote. Die Bevölkerung sollte weiter steigen und sich verjüngen können.
Die Basis für eine nachhaltige, wirtschaftliche Ausrich- tung sollte geschaffen sowie die Neuprofilierung des Tourismus im Kontext maritimer Urlaub, Nachhaltigkeit und Gesundheit vorangetrieben werden.
Der Blick der Verantwortlichen richtete sich daher
auf zahlreiche verschiedene Bereiche: Bildung, Infra- struktur, Umwelt, Wirtschaft und Wohnen, um den Helgoländer:innen und nachfolgenden Generationen eine bessere Perspektive auf Helgoland bieten zu können.
EINLEITUNG
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