Page 63 - HELGOLAND – EIN FELS IN BEWEGUNG
P. 63

AUSBLICK | WOHNEN, STÄDTEBAU UND SOZIALES
 GROSSES FÜR DIE KLEINSTEN
KITA PLATZT AUS ALLEN NÄHTEN
2017 feierte die Helgoländer Kita des Ev.-Luth. Kita- werks Dithmarschen „Windstärke 12“ ihr 50-jähri-
ges Bestehen. So schön dieses Jubiläum auch war,
so eindringlich zeigte sich auch, dass der Kita-Bau nicht mehr zeitgemäß war. Über die Jahre wurden
die Betreuungsangebote und -zeiten erweitert — eine Krippengruppe, eine Mittagsgruppe und die Ganztags- betreuung wurden eingerichtet.
Der Bedarf an zusätzlichen Räumen stieg somit stetig. Nur der kreative Umgang der Erzieher:innen mit dem Raummangel und die Bereitschaft der Kita-Fachaufsicht für Ausnahmeregelungen hielt den Betrieb aufrecht.
Leider stellen fehlende Kita-Plätze sowohl für Einheimi- sche als auch für Familien, die gerne zuziehen möch- ten, immer wieder ein Problem dar.
Zudem haben die in den letzten Jahren gestiegenen gesetzlichen Mindestanforderungen für eine Kita den Wunsch und die Dringlichkeit nach einem Neubau ver- stärkt.
NEUBAU IST AUF DEM WEG
Die ersten Zeichnungen des Planungsbüros für die neue Kita sehen sehr vielversprechend aus. Der Stand- ort liegt zwischen Schule und Wohnen am Leuchtturm — hier soll ein zweigeschossiger Bau entstehen mit zwei Krippenräumen für die unter dreijährigen Kinder sowie zwei weiteren Gruppenräumen für die 3- bis 6-Jährigen.
HELGOLÄNDER STIMMEN
MARTINA HUGHES
Konzipiert sind darüber hinaus an die Gruppenräume angrenzende Waschräume, ein Bewegungsraum sowie weitere Funktionsräume. Die gemeinsamen Mahlzei- ten werden in einem Speiseraum eingenommen. Auf dem großzügigen Außengelände werden in unter- schiedlich angeordneten Bereichen zahlreiche Spiel- geräte Platz finden. Der Baubeginn für die neue Kita ist für 2022 geplant.
Ansicht der neuen Kita
  „Auf die Aussicht, mit dem Team und den Kindern in die neue Kita zu ziehen, freue ich mich sehr. Das Konzept des Neubaus ist zukunftsorientiert und auf die vielfältigen Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. Dadurch ergeben sich auch für die pädagogische Arbeit viele neue Möglichkeiten.“
Martina Hughes, Kita-Leitung 63

















































































   61   62   63   64   65