Page 15 - HELGOLAND – EIN FELS IN BEWEGUNG
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  führt und auch in den Arbeitsplan der Schule integ- riert, sodass Lehrer:innen und Schüler:innen fit im Um- gang mit Technik und Software sind. Die Digitalisierung hat sich während der Corona-Pandemie bereits bezahlt gemacht. Vor dem Hintergrund der überaus positiven Erfahrungen sollen der Digitalunterricht ausgebaut und weitere Smartboards, Tablets und Webcams für die JKS angeschafft werden.
HILFT AUCH DEN ÄLTEREN
Da die JKS nur bis zum Realschulabschluss unterrichtet, müssen Schüler:innen für die gymnasiale Oberstufe aufs Festland. Das geht im Grunde nur in Verbindung mit
Der Schulalltag in der James-Krüss-Schule
einem Internatsaufenthalt, der recht kostspielig werden kann. Für Schüler:innen auf weiterführenden Schulen bietet das Helgoland-Stipendium vom Land Schleswig- Holstein, dem Kreis Pinneberg sowie der Gemeinde bis zu 300 Euro monatliche Förderung an.
Auch berufliche Ausbildungsplätze gibt es für viele Be- reiche nur auf dem Festland — hier müssen sich Auszu- bildende ebenfalls früh eine eigene Wohnung finanzie- ren. Die Digitalisierung kann auch hier, beim Übergang zur weiterführenden Schule oder ins Berufsleben, gezielt helfen — beispielsweise durch die Teilnahme am digitalen Unterricht in einer zweiten Fremdsprache.
HELGOLÄNDER STIMMEN
MARCUS TANDECKI
„Die Digitalisierung verändert die Welt
und damit auch die Schule, das Lernen und Unterrichten in einer enormen Geschwindigkeit. Mir ist es als Schulleiter besonders wichtig, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler umfassend auf die digitalisierte Gesellschaft und Arbeitswelt vorbereiten.“
Marcus Tandecki, Schulleiter James-Krüss-Schule 15
 























































































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